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Überwucherung von Bakterien im Dünndarm

Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bei 4–84 % der Personen mit Reizdarmsyndrom (IBS) eine bakterielle Überwucherung im Dünndarm vorlag, verglichen mit 1–40 % in den Kontrollgruppen. (1–6).

Ursachen für eine bakterielle Überwucherung im Dünndarm

Die Überwucherung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:

Die Einnahme von Medikamenten, die die Magensäure hemmen, wurde mit einer bakteriellen Überwucherung im Dünndarm in Verbindung gebracht. (7–9)

Eine verringerte Darmmotilität kann ein Risikofaktor für eine bakterielle Überwucherung sein. (11)

Interessanterweise wurde gezeigt, dass der magensäurehemmende Wirkstoff Omeprazol die Darmmotilität reduzieren kann. (12)

Es gibt keine Studien, die zeigen, dass Stress allein beim Menschen eine bakterielle Überwucherung verursacht.

Allerdings haben Tierstudien gezeigt, dass Stress sowohl die Magensäureproduktion (13) als auch die Darmmotilität (14) senken sowie das Immunsystem hemmen kann (15) – alles Faktoren, die potenziell zur bakteriellen Überwucherung beitragen können.

Beispiele für Symptome bei bakterieller Überwucherung im Dünndarm (16)

  •     Schmerzen im Oberbauch
  •     Aufstoßen
  •     Blähungen
  •     Verdauungsprobleme
  •     Übelkeit
  •     Durchfall
  •     Blähungen/Gasbildung

Allgemeine Symptome:

  •     Erschöpfung (17)
  •     Muskelschmerzen, Fibromyalgie (18)
  •     Hautprobleme, z. B. Rosazea (19)

Was zu tun bei bakterieller Überwucherung im Dünndarm?

Ernährungsumstellung und Lebensstilveränderungen allein reichen in der Regel nicht aus.
In den meisten Fällen sind antimikrobielle Präparate erforderlich, um die bakterielle Belastung im Dünndarm zu reduzieren.

Die am häufigsten eingesetzte Antibiotikabehandlung ist Xifaxan (Wirkstoff: Rifaximin).
Eine Studie hat jedoch gezeigt, dass auch pflanzliche Präparate mit antimikrobieller Wirkung genauso wirksam wie Rifaximin sein können. (20)
Weitere Informationen finden Sie unten.

Referenzen